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Cueva Falconera bei Barcelona, Spanien

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n einem von der EU gefördertem Projekt habe ich zusammen mit Kollegen der Sociedad Nacional de Arqueología Subacuática (SONARS) die Cueva Falconera bei Barcelona betaucht, um Teile davon dreidimensional zu vermessen. Dazu haben wir SPARUS II ein AUV (Autonomous Underwater Vehicle) der Univeristät Girona (Underwater Robotics Research Center) mit einem Multibeam ausgestattet und mit Tauchern durch die Höhle gefahren. In der Höhle gibt es eine Frischwasserquelle, weswegen sie möglicherweise schon in prähistorischer Zeit genutzt wurde und somit archäologisch interessant ist. Leider wurde in unmittelbarer Nähe über Jahrzehnte Müll entsorgt, weshalb immer noch Verschmutzungen durch den porösen Karst ins Höhleninnere sickern. Die Sichtverhältnisse in der Höhle sind selten gut und nur bei optimalem Wetter ist sie über das Meer zugänglich. Deshalb sind wir sehr froh, dass das nach langer Vorbereitung im September 2019 geklappt hat.

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